Verkehrswacht Mülheim startet Aktion „Sicher zur Schule 2020“ in der KiTa Wühlmäuse (Mittwoch, 11.03.2020)

Gunter Zimmermeyer von der Verkehrswacht Mülheim dankte den Vorschulkindern der KiTa Wühlmäuse für ihre Bereitschaft, mit allen Kooperationspartnern und Sponsoren den Auftakt zu dieser zentralen und traditionellen Veranstaltung zu begehen. „Mit 42 Verkehrsunfällen von Kindern unter 15 Jahren hat Mülheim eine vergleichsweise sehr gute Statistik. Aber das sind immer noch 42 zu viel. Wir versuchen seit 2012 mit der Verteilung von Warnwesten und Broschüren „Sicher zur Schule“ und mit vielen anderen Aktionen die Zahlen weiter zu senken. Das kostet jedes Jahr viele tausend EURO, was wir ohne die großzügige Unterstützung von Sparkasse Mülheim, Autohaus und AUDI Wolf sowie DEKRA und ohne die Kooperation von Polizei und Stadt gar nicht leisten könnten.“

 Die Kinder klatschten dankbar Beifall.

Polizeipräsident Frank Richter lobte die Aktion als eine wichtige Investition in die Zukunft. „Die Sicherheit unserer Kinder muss uns das wert sein.“ Er stellte heraus, dass die Kooperation von Stadt und Verkehrswacht und Polizei bei dieser und vielen anderen Aktionen ein Garant für den Erfolg in der Verkehrssicherheit ist.

Die Bürgermeisterin Ursula Schröder, gleichzeitig Mitglied im Vorstand der Verkehrswacht Mülheim, sprach besonders die Kinder an und schärfte ihnen ein, die Broschüren sorgfältig zu studieren und die Eltern und Großeltern zu animieren, mit ihnen den Schulweg einzuüben und meinte augenzwinkernd: “am Ende kennt Ihr die Regeln besser als Eure Eltern und könnt ihnen noch was beibringen.“

Zimmermeyer: „ Wir wünschen uns, dass alle Kitas unser Material so zielgerichtet und sachkundig einsetzen wie die KiTa Wühlmäuse. Wir wünschen uns, dass die Kinder gut vorbereitet in den Straßenverkehr kommen und dass die anderen Verkehrsteilnehmer besondere Rücksicht nehmen.“ Er danke der Leiterin Zelal Kisin, die berichtete, dass übers Jahr mehrere Veranstaltungen mit Moderatoren der Verkehrswacht zur Verkehrssicherheit stattfinden.

Gunter Zimmermeyer