Ein Licht geht auf!

Verkehrswacht und Polizei bringen bei der AWO die Dunkelheit zum Leuchten….

…. Und das ist so wichtig für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf den Straßen. Deshalb sind die Moderatoren der Verkehrswacht in dem Programm „Sehen und gesehen werden – Sichtbar in der Dunkelheit“ in verschiedenen Organisationen mit Vorträgen und Demonstrationen unterwegs. So auch am 28.Feb.2024 im  Zentrum 60plus International der AWO Essen.

PHK Hans- Joachim Ruhl hatte schon nach wenigen Worten die Aufmerksamkeit der 25 Senioren und Seniorinnen  für sich, als er 2 tödliche Unfälle von Senioren im Straßenverkehr schilderte. Gut, dass die Frauen vorher bei fröhlichem Frühstück physisch und psychisch aufgerüstet hatten, um eine solche dramatische Schilderung auszuhalten. Die mitgebrachten heimatlichen Köstlichkeiten waren selbstgemacht.

Aber die beiden Moderatoren der Verkehrswacht hatten ja auch Lösungen und Tipps und Materialien parat, damit das den Zuhörerinnen nicht auch passiert.

Zuerst ein Dunkelkasten, in den jede reinguckte aber noch nicht verraten durfte was sie sah. Natürlich hatten alle ein kleines leuchtendes Quadrat rechts oben gesehen. Als der Deckel aber geöffnet wurde, hörte das Ah und Oh nicht auf. Alles war belegt mit farbigen Plättchen, aber die hatte keiner gesehen – konnte keiner sehen. Und es sprach sich schnell rum, dass die Warnung der Eltern damals: „Zieh was helles an, es ist dunkel draußen“ gar nicht so viel genutzt hat.

Leuchten muss es! Und das tat es dann auch. Der ganze Raum wurde abgedunkelt, jede bekam ein Brillengestell mit einer kleinen Lampe und die beiden Moderatoren legten los: Schirme ohne und mit Reflektoren, sie waren dunkel oder hell, Mützen, Schals, Westen, Handschuhe Taschen, Rollkoffer alle mit Reflektoren und alle durch die Lampe gut und weit zu sehen – auf der Straße mehr als 100m weit. Ein Autofahrer kann das sehen und rechtzeitig reagieren, gegebenenfalls bremsen.

Das Staunen war groß und die Freude noch größer, weil jede Dame Reflektorenacessoirs bekommen hat und versprach, das auch zu nutzen.

Diese 2 Stunden haben die Frauen begeistert. Sie werden  die Sicherheit verbessern und mögliche Unfälle vermeiden.

Die Moderatoren der Verkehrswacht haben ihre Zeit gerne geopfert für die Sicherheit ihrer Mitmenschen im Straßenverkehr.

Gunter Zimmermeyer Verkehrswacht Mülheim a.d.R.