SICHERER SCHULWEG FÜR UNSERE IDÖTZCHEN IN MÜLHEIM!

In diesem Jahr waren Verkehrswacht Mülheim, Polizei und Stadt Mülheim bei der Einschulung der iDötzchen in der Grundschule Brüder Grimm

Der erste Schultag war für alle eine aufregende Sache.  Die Einschränkungen durch Corona schienen schon Gewohnheit. Die iDötzchen waren aufgeregt und neugierig und werden die Einschulung nie vergessen.

Der sichere Schulweg ist wichtiger Bestandteil der Einschulung. Gunter Zimmermeyer von der Verkehrswacht:“ Wir müssen noch mehr für die Sicherheit auf dem Schulweg tun. In vielen Bereichen der Verkehrsunfallstatistik erzielen wir Verbesserungen. Aber die Unfälle auf dem Schulweg in Mülheim haben zugenommen, von 6 in 2018 auf 8 in 2019 (2020 zählt nicht wegen Corona). Diesen Trend müssen wir umkehren. Wir sind zwar erleichtert, dass es keine tödlichen Unfälle gab, wie in anderen Städten, aber auch das geschieht nicht von selbst. Kinder müssen angeleitet werden. Polizei, Stadt und Verkehrswacht tun viel, aber offenbar reicht das Engagement noch nicht aus. Wir brauchen dringend auch die Eltern, damit die Schulwege eingeübt werden. Und die Eltern sollten verstehen, dass das Elterntaxi nicht die Lösung ist. Die Hektik im Auto und vor der Schule trägt nicht zur Sicherheit bei. Kinder brauchen soziale Kontakte und müssen eigenständig im Straßenverkehr werden“.

Die Schulleiterin Vera Glunz freute sich über die Besucher und begrüßte das Engagement zum sicheren Schulweg.

Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon, unterstützte die Mahnungen und Ratschläge an die Kinder und lobte die Verkehrssicherheitsarbeit in Mülheim.

Die DEKRA verteilt 1500 Rote Kappen an allen Mülheimer Grundschulen für die iDötzchen, unterstützt von der Sparkasse Mülheim.  Auch Autohaus Wolf, hagebau und Beierlorzer unterstützen die Kampagne, die KiTa Kinder und Schulkinder einbezieht.

Polizeidirektor Ulrich Sievers gab den Schulanfängern ein Bündel von guten Ratschlägen und Tipps für den Sicheren Schulweg und forderte die Eltern auf, die Kinder nicht bis zur Schule mit dem Auto zu transportieren, sondern sie zur Selbständigkeit im Straßenverkehr zu ertüchtigen.

Nach den Reden übten die Kinder gemeinschaftlich den sicheren Übergang über die Straße, natürlich geschützt durch die Polizei. Dann eroberten sie ihr neues Klassenzimmer.

Die Verkehrswacht appelliert an alle Eltern von Grundschulkindern, immer mal wieder den Schulweg mit den Kindern abzugehen und Gefahrenstellen zu erkennen und vermeiden zu lernen.

Die Verkehrswacht, die Polizei und die zuständigen städtischen Stellen wünschen den Schulkindern in Mülheim viel Erfolg und Freude in ihrer Schulzeit, aber vor allem auch einen unfallfreien Schulweg.

Gunter Zimmermeyer