Sichere Mobilität für ALLLLLLe:
Auftakt an der Rembergschule

Trotz Corona, machten wir am Dienstag 30. November 2021  den ersten wichtigen Schritt.

Die VWMH spendet 2 neue 26Zoll Räder und die Jugendverkehrsschule JVS 2 weitere gute Gebrauchte. Das schien besonders dringend.

In Gemeinschaftsaktion (VWMH, JVS, DEKRA, Zweirad Sebold) wurde eine Wartung des Fahrradbestandes durchgeführt. Damit sind seit heute 5 weitere Räder fahrbereit und verkehrssicher.

Die VWMH brachte noch mit: 20 neue Fahrradhelme, 30 Warnwesten, 2 Kartons  Speichenreflektoren und 30 Hefte zur digitalen Radfahrausbildung

Mit dem eingedruckten Codewort können die Schüler*Innen 1 Jahr lang ihr Wissen für die Radfahrprüfungen verbessern und checken, wie weit sie sind.

Die Schulleiterin Anne Schwarz freute sich und hörte mehrfach die Begeisterung aus der Schülerschaft: „Haben wir denn schon heute Weihnachten?“

So wurde heute das Materiallager der Rembergschule aufgehübscht und „aufgesichert“.

Zusätzlich machten wir gemeinsam die Zusage, das Materiallager auch  in Zukunft zu kontrollieren und in sicherem Zustand zu erhalten.

Das Regenwetter hat leider verhindert, dass die Schüler*Innen ihre Räder ausprobieren konnten.

Im Rahmen des Mobilitätstrainings der Berufspraxisstufe haben wir verabredetet, dass unsere Moderatorinnen und Moderatoren regelmäßig Unterstützung anbieten und Kurse durchführen zur Beweglichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Balance usw.

Gunter Zimmermeyer von der Verkehrswacht Mülheim an der Ruhr e.V.: „Mit diesem Programm, das wir gemeinsam weiter entwickeln, baut die VWMH Ihr Gesamtprogramm Mobil und Sicher für ALLLLLe weiter aus. Seit mehr als 10 Jahren werden alle KiTas und Grundschulen in das Programm Sicher zur Schule, Schule hat begonnen und Radfahrtraining einbezogen und nun auch die Förderschule Rembergschule mit besonderen, spezialisierten Angeboten.

Das war uns immer ein Anliegen. Heute sind wir am Start. Wir wünschen dazu gutes Gelingen und Erfolg. Und den Beteiligten: Mehr eigenständige Mobilität und mehr Sicherheit.

Wir hoffen dazu auf mehr Unterstützung in Mülheim. Bisher waren wir nicht erfolgreich bei Stiftungen und Fördereinrichtungen. Das wird jetzt mit dem Start und der Berichterstattung bekannter und hoffentlich besser.“

Gunter Zimmermeyer